Filmstill zu "Ein Lord vom Alexanderplatz"

DEFA-Förderpreis für Maksym Melnyk

Der Filmemacher Maksym Melnyk wurde für seinen Abschlussfilm DREI FRAUEN auf dem DOK Leipzig mit dem Förderpreis der DEFA-Stiftung prämiert.

Der mit 4.000 Euro dotierte Förderpreis der DEFA-Stiftung ging im Rahmen der 65. Ausgabe des Leiziger Dokumentarfilmfestivals an den Filmemacher Maksym Melnyk für seinen Film DREI FRAUEN. Die in der West-Ukraine gedrehte Produktion entstand als Abschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Die Jury um Sabine Rollberg, Marie Wilke und Andreas Kötzing würdigte DREI FRAUEN auf der Preisverleihung in der Schaubühne Lindenfels am 22. Oktober mit den Worten: Vieles falsch gemacht, was die klassische Dokfilmschule verlangt, dennoch oder vielleicht gerade deswegen ein Film, der begeistert und den unbedingten Wunsch auslöst, sofort in dieses vom Aussterben bedrohte Dorf in der Westukraine zu reisen, um zum Beispiel auch das eigene Auto vom Popen segnen zu lassen, Bärenschiss zu finden und unbedingt sich an einen der gastlichen Tische zu setzen um mit den Frauen des Ortes zu feiern. Ganz sicher brauchte es jedoch die herausragende Beobachtungsgabe dieses jungen Regisseurs, um uns dieses Kleinod so nahe zu bringen und wir wünschen uns viele weitere Filme von ihm über andere zu Unrecht übersehene Orte.

Mehr Informationen zum Film finden sich auf der Website des DOK Leipzig .

Die Jurymitglieder Marie Wilke und Sabine Rollberg mit Regisseur Maksym Melnyk und Jannik Eckenstaler (Schnitt) auf der Partner-Preisverleihung des DOK Leipzig. Foto: DOK Leipzig/Viktoria Conzelmann

Sabine Rollberg, Marie Wilke, Maksym Melnyk, Jannik Eckenstaler und Philip Zengel (DEFA-Stiftung). Foto: DOK Leipzig/Susann Jehnichen

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