Filmstill zu "Fallada - Letztes Kapitel"

Die DEFA-Stiftung präsentiert: Carte Blanche Helga Schütz


Kino arsenal, Berlin

Der letzte DEFA-Filmabend dieses Jahres ist der Schriftstellerin und Drehbuchautorin Helga Schütz gewidmet, die sich zwei ihrer verfilmten Szenarien gewünscht hat: DIE SCHLÜSSEL (1973) von Egon Günther und FALLADA – LETZTES KAPITEL (1988) von Roland Gräf. Mit beiden Regisseuren verband sie eine lange, intensive Arbeitspartnerschaft.

DIE SCHLÜSSEL erzählt eine tragisch endende Liebesgeschichte um ein ungleiches junges Paar, das sich bei einem Urlaub in Polen näher kennenlernen will. Ein ästhetisch experimentierfreudiger und impressionistisch inszenierter DEFA-Film, dessen Reflexionen über die deutsch-polnischen Beziehungen für Zensurprobleme sorgten.

Das bewegende Dichterporträt von Roland Gräf schildert die letzten zehn Jahre (1937-47) aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Seine Sehnsucht nach Harmonie kollidiert mit den Zeitumständen und der eigenen inneren Zerrissenheit. Jörg Gudzuhn durchlebt als Fallada Depressionen, Affären und manische Schreibphasen, in denen als letztes großes Werk "Jeder stirbt für sich allein" entsteht.

Programm:

19:00 Uhr
DIE SCHLÜSSEL
Egon Günther, DDR 1973, DCP, 97 Min.
Gast: Helga Schütz
im Gespräch mit René Pikarski


21:00 Uhr
FALLADA – LETZTES KAPITEL
Roland Gräf, DDR 1988, 35 mm, 100 min

Veranstaltungsort:
Kino Arsenal
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin
http://www.arsenal-berlin.de

Filmstill zu "Fallada - Letztes Kapitel"

Jörg Gudzuhn in FALLADA – LETZTES KAPITEL Fotograf: Fotograf: Wolfgang Ebert

Filmstill zu "Die Schlüssel"

Jutta Hoffmann und Jaecki Schwarz in DIE SCHLÜSSEL Fotograf: Klaus Goldmann

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