Agitationsstreifen 1959/06
Regie: Wolfgang E. Struck, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1959
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 19
- Sonstiger Titel
- Satirische Betrachtung über Pensionen und Renten im Bonner Staat; Kurs 1200
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein Beamter öffnet die Klappe an seiner Tür. Er sieht sich mit einem Mann konfrontiert, der sich als Oberst a. D. vorstellt und nach seiner Rente erkundigen will. Er sei im KZ gewesen. "Sonderkommando also", betont der Beamte, "dafür gibt es keine Rente, sondern Pension - 1.200 Mark im Monat plus Nachzahlung." Der Oberst klärt einen Irrtum auf, er war als Häftling dort, da er einen Befehl verweigert hatte, um seinen Leuten das Leben zu retten. "Ach so", stellt der Beamte fest, "dann gehören Sie also zu den sogenannten Verfolgten des Naziregimes", und fährt fort: "Na, 75 Mark Rente im Monat, wenn Sie Glück haben!" Er schließt - merklich ungehalten - wieder die Klappe.
Filmstab
- Regie
-
- Wolfgang E. Struck
- Kamera
-
- Hans Heinrich
- Darsteller
-
- Hans Klering (Beamter)
- Harry Studt (Oberst a.D.)
- Szenenbild
-
- Hans Jorg Mirr