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Der rechte Barbier

Regie: Jörg d'Bomba, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1960

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
192
Trickart
Handpuppenfilm
Sonstiger Titel
Wem das Messer näher ist
Anlaufdatum
Literarische Vorlage
Chamisso, Adelbert: "Der rechte Barbier", Ballade

Kurzinhalt (Deutsch)

Um das Jahr 1500 betritt ein Herr die Barbierstube einer kleinen Stadt. Er wirft einen Geldbeutel und seinen Dolch auf den Tisch und fordert in rauem Ton, daß man ihm den Bart schere. Der Herr verspricht dem Meister für eine einwandfreie Rasur den Lohn in Gold, wenn ihm aber die Haut auch nur geritzt würde, müsse er das mit dem Leben bezahlen. Der Meister macht sich davon und sendet den Gesellen, aber auch der hat Angst und schickt den Lehrjungen den rabiaten Kunden zu bedienen. Der Lehrling wetzt sein Messer und schabt drauf los. Die Rasur gelingt. Staunend erkundigt sich der Herr, woher der Junge den Mut genommen habe, angesichts des Dolches die gefährliche Arbeit zu verrichten. Da erfährt er, daß der Lehrbub entschlossen war, ihm beim kleinsten fehlgegangenen Schnitt sofort die Kehle durchzuschneiden. Entsetzt macht sich der Herr davon und überläßt dem Jungen Dolch und Geldbeutel.

(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)

Filmstab

Regie
  • Jörg d'Bomba
Drehbuch
  • Jörg d'Bomba
Kamera
  • Heinz Simon
Schnitt
  • Wera Cleve
Szenenbild
  • Klaus Noeske
Dramaturgie
  • Rudolf Thomas
Musik
  • Heinz Vogt
Ton
  • Horst Philipp
Produktionsleitung
  • Gisela Hammer
Gestaltung
  • Gabriele (auch: Gabi) Otto (Puppengestaltung)
Animation
  • Robert Pfützner (Puppenführung)
  • Rita Richter (Puppenführung)
Sprecher
  • Horst Schulze (geb. 1921)

Auszeichnungen

  • VII. Westdeutsche Kurzfilmtage Oberhausen (1961): Diplom
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