Märkische Ziegel
Regie: Volker Koepp, 34 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1989
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 940
- Sonstiger Titel
- Zehdenick 1: Märkische Trilogie
- Englischer Titel
- Mark Brandenburg Brick
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Im Frühjahr 1988: ein Stück filmischer Chronik der märkischen Kleinstadt Zehdenick an der Havel. Seit genau 100 Jahren bestimmen Ziegeleien den Lebensrhythmus der Zehdenicker. Gestandene Ziegler und junge Facharbeiter äußern sich freimütig und kritisch zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen, ihre aussichtslosen Bemühungen, diese zu verbessern.
Der Film ist der erste Teil der Märkischen Trilogie, die Volker Koepp "im Lauf der Zeit über einen Ziegeleibetrieb in der märkischen Kleinstadt Zehdenick gedreht hat. Der sehr sensibel und stimmungsvoll gestaltete Film wurde von den damaligen Zensoren der DDR zurückgehalten. Ein deprimierender Bericht über veraltete Produktionsmethoden und desillusionierte Menschen."
Filmstab
- Regie
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- Volker Koepp
- Drehbuch
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- Gotthold Gloger
- Volker Koepp
- Kamera
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- Thomas Plenert
- Schnitt
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- Yvonne Loquens
- Dramaturgie
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- Annerose Richter
- Musik
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- Mario Peters
- Ton
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- Eberhard Pfaff
- Peter Dienst
- Produktionsleitung
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- Kerstin Lindenberg
Auszeichnungen
- 38. Internationalen Filmwoche Mannheim (1989): Filmdukaten und den Preis der Volkshochschulen
- Europäischer Filmpreis (1990): Preis
Kurzinhalt (Englisch)
The people of Zehdenick