Stielke, Heinz, fünfzehn...
Regie: Michael Kann, 98 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1985 - 1986
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2703
- Sonstiger Titel
- Weg mit Stielke; Stielke
- Englischer Titel
- Stielke, Heinz, Fifteen
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Kellner, Wolfgang: "Abenteurer wider Willen", Roman
- Veröffentlichungen
- DVD: ICESTORM Entertainment GmbH / www.icestorm.de

Kurzinhalt (Deutsch)
Der Berliner Heinz Stielke ist ein fanatischer Hitlerjunge und gerade erst Rottenführer geworden, da stellt sich heraus, daß sein im Krieg als Held gefallener Vater Jude war. Als Halbjude wird Heinz vom Gymnasium geworfen, seine ehemaligen Freunde meiden ihn. Bei einem Bombenangriff kommt seine Mutter ums Leben und Heinz versteckt sich danach in einer Laubenkolonie. Er wird von der Polizei aufgegriffen. Der Kommissar hat Mitleid mit dem ehemaligen Rottenführer und schickt ihn in ein katholisches Waisenhaus in Thüringen. Auf der Fahrt wird er von einem SS-Mann gestellt und zur Ausbildung in ein SS-Lager abkommandiert. Er flieht, kommt im Waisenhaus an, doch der SS-Mann holt ihn zurück und steckt ihn in ein Arbeitslager. Heinz flieht wieder, lernt das Mädchen Gabi und dessen Großvater kennen, möchte bei ihnen bleiben. Doch er wird zum letzten Kriegsaufgebot gezogen. Nach einer mehr zufälligen Rettung kapitulationswilliger Bauern, die erschossen werden sollten, und einer kurzen Gefangenschaft bei den Engländern geht er zu Gabi zurück.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

(R: Michael Kann, 1985 - 1986) Fotografin: Waltraut Pathenheimer

(R: Michael Kann, 1985 - 1986) Fotografin: Waltraut Pathenheimer
Filmstab
- Regie
-
- Michael Kann
- Drehbuch
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- Michael Kann
- Kamera
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- Günter Haubold
- Schnitt
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- Sabine Schmager
- Darsteller
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- Marc Lubosch (Heinz)
- Jens Müller (Timme)
- Gert Gütschow (Oberstudienrat Franzke)
- Berthold Schulze (Direktor)
- Heide Kipp (Mutter Stielke)
- Rolf Ludwig (Schleiter)
- Werner Dissel (Invalide)
- Thomas Neumann (Kommissar/Pfarrer)
- Dieter Mann (Untersturmführer)
- Barbara Dittus (Köchin)
- Herbert Sand (Lagerführer)
- Angelika Perdelwitz (Marga)
- Christian Melchert (Willi Arch)
- Wolf-Dieter Lingk (RAD-Mann)
- Jana Mattukat (Gabi)
- Werner Godemann (Großvater)
- Sebastian Kautz (Max Strauch)
- Erik Veldre (Hauptmannführer)
- Matthias Bauer
- Manja Behrens
- Margit Bendokat
- Christel Bodenstein
- Ilona Brömmer (auch: Brömmer-Weiß)
- Robert Bryce
- Werner Kanitz
- Roland Kuchenbuch
- Hasso von Lenski
- Thilo Mandel
- Horst Manz
- Annelise Matschulat
- Jan Mickan
- Eckhard Müller
- Günther Nabzdyk
- Willi Neuenhahn
- Annemarie Ripperger
- Uwe Rohbeck
- Karl (auch: Karl-Heinz; Karl-Heinrich) Sturm
- Gunnar Teuber
- Theresia Wider
- Regieassistenz
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- Dorit Albrecht
- Ilse Goydke
- Kameraassistenz
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- Peter Bernhardt
- Szenarium
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- Michael Kann
- Manfred Schmidt
- Szenenbild
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- Dieter Adam
- Dramaturgie
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- Andreas Scheinert
- Musik
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- Wolfgang Schoor
- Ton
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- Fritz Sommer
- Kostüm
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- Ruth Kiecker
- Hans Linke
- Maske
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- Kurt Adler
- Requisite
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- Herbert Rother
- Produktionsleitung
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- Martin Sonnabend
- Aufnahmeleitung
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- Henry-Michael Zielske
- Bernd Hunold
- Ellen Götze
- DEFA-Fotograf
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- Waltraut Pathenheimer
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Il berlinese Heinz Stielke è un membro fanatico della Hitlerjugend, da poco promosso a caposquadra. Con la morte del padre, caduto da eroe in guerra, il ragazzo scopre di essere mezzo ebreo. Cacciato dal ginnasio e ripudiato dagli amici, Heinz perde anche sua madre e si rifugia in un'area di terre coltivate. Arrestato dalla polizia, il ragazzo viene assegnato per volontà di un commissario clemente, a un orfanotrofio cattolico in Turingia. Rifiutandosi di partecipare alla formazione delle SS, Heinz finisce in un campo di lavoro. L'ennesima fuga lo porta a casa di Gabi e di suo nonno. Anche qui il ragazzo non potrà restare, perché chiamato alle armi. Dopo una serie di vicissitudini, fra cui anche un breve periodo di prigionia in Inghilterra, il ragazzo torna da Gabi. (Italienisch)