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Der Frühling braucht Zeit

Regie: Günter Stahnke, 76 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1965

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2084
Sonstiger Titel
Energie
Englischer Titel
Spring Takes Time
Premierendatum
Anlaufdatum
Filmplakat zu "Der Frühling braucht Zeit"

(R: Günter Stahnke, 1965) Grafiker: Helmut Wengler

Kurzinhalt (Deutsch)

Der parteilose Heinz Solter, Ingenieur eines Energieversorgungsbetriebes, wird fristlos entlassen und steht vor dem Untersuchungsrichter. An einer von ihm abgenommenen Ferngasleitung gab es bei starkem Frost eine Havarie. Solter wird grobe Fahrlässigkeit, wenn nicht gar Sabotage angelastet. Er weist die Schuld von sich. Der anfangs gegen ihn eingenommene Untersuchungsrichter beschließt, den Fall im Betrieb aufzurollen. Es stellt sich heraus, dass Solter die Abnahme wider besseres Wissen auf Anweisung der Betriebsleitung vorgenommen hat. Für Direktor Faber stehen Planerfüllung, Erfolg und seine eigene Karriere an erster Stelle. Die Untersuchung des Falles führt zu heftigen Auseinandersetzungen im Betrieb, in deren Verlauf die Leitungs- und Arbeitsmethoden Fabers schonungsloser Kritik ausgesetzt sind. Immer mehr Mitarbeiter stellen sich auf die Seite Solters. Es kommt zur Rücknahme der Anklage.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Filmstill zu "Der Frühling braucht Zeit"

(R: Günter Stahnke, 1965) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstill zu "Der Frühling braucht Zeit"

(R: Günter Stahnke, 1965) Fotograf: Kurt Schütt

Filmstab

Regie
  • Günter Stahnke
Drehbuch
  • Hermann O. Lauterbach
  • Konrad Schwalbe
  • Günter Stahnke
Kamera
  • Hans-Jürgen Sasse
Schnitt
  • Erika Lehmphul
Darsteller
  • Eberhard Mellies (Heinz Solter)
  • Elfriede Née (Ruth Solter)
  • Doris Abeßer (Inge Solter)
  • Rolf Hoppe (Wiesen)
  • Günther Simon (Erhard Faber)
  • Karla Runkehl (Luise Faber)
  • Horst Schön (Schellhorn)
  • Kurt Barthel (Jensen)
  • Heinz Scholz (Meermann)
  • Friedrich Richter (Dr. Kranz)
  • Agnes Kraus (Ursula Schmitz)
  • Hans Hardt-Hardtloff (Kuhlmey)
  • Kurt Abeßer (Nölling)
  • Albert Zahn (LKW-Fahrer)
  • Hans Flössel (Lehmann)
  • Erik S. Klein (Staatsanwalt Burger)
  • Rolf Ripperger (Kriminalist)
  • Joachim Gürtner (Kriminalist)
  • Werner Freese (Wachtmeister)
  • Bella Waldritter (Haushälterin)
  • Maika Joseph (Reichsbahnangestellte)
  • Nico Turoff (Wirt)
  • Sina Fiedler (Fabers Sekretärin)
  • Charlotte Friedrich (Mutter Wiesen)
  • Dieter Schindelhauer (LKW-Fahrer)
  • Franke-Echo-Quartett (Show-Band)
Regieassistenz
  • Eva Seemann
Szenenbild
  • Georg Kranz
Dramaturgie
  • Hans-Joachim Wallstein
  • Bruno Pioch
Musik
  • Gerhard Siebholz
Ton
  • Kurt Eppers
Musikinterpret
  • Sputniks (Musikgruppe)
Kostüm
  • Dorit Gründel
Maske
  • Otto Banse
  • Liane Wilk
Produktionsleitung
  • Heinz Herrmann
Aufnahmeleitung
  • Lothar Erdmann
DEFA-Fotograf
  • Kurt Schütt

Auszeichnungen

  • 40. Internationale Filmfestspiele Berlin (1990): Lobende Erwähnung der FIPRESCI und INTERFILM (Int. evang. Filmjury) für die Gruppe der acht Verbotsfilme aus der DDR

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Heinz Solter, ingegnere per un'impresa di fornitura di energia, viene licenziato in tronco e portato davanti a un giudice istruttore. Una conduttura di gas di trasporto a distanza da lui collaudata, ha subito un'avaria. Solter è accusato di grave incuranza o addirittura di sabotaggio, ma lui si dichiara innocente. Il giudice, che inizialmente lo aveva ritenuto responsabile, decide di indagare all'interno dell'azienda, scoprendo che Solter è stato costretto dalla direzione a certificare l'idoneità della conduttura. Le indagini alimentano accese discussioni all'interno dell'azienda e forti critiche nei confronti del direttore Faber, che ritirerà le accuse contro Solter. (Italienisch)

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