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Das Stacheltier - Höfliche Antwort

Regie: Gottfried Kolditz, Helmut Schneider, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
1957

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
320
Sonstiger Titel
Das Stacheltier, 1957 Folge 121./122; Der schwarz-weiß-rote Traum

Kurzinhalt (Deutsch)

Dezember 1956. Frau Dora Pferdmenges, Gattin des Bankiers, Dr. h. c. und Aufsichtsratmitglied Robert Pferdmenges, schreibt einen Brief an den Rat des Bezirkes Frankfurt (Oder) betreffs Entschädigung für ihre enteigneten Rittergüter Tauche, Falkenberg und Lindenberg. Das "Stacheltier" schnüffelt herum, welche Wirkung ihr Schreiben bei den Bewohnern dieser Gebiete auslöst - so in Falkenberg bei Neubauer Paul Krause. Dessen Familie ist gerade dabei, das Haus abzudecken und die Dachziegeln zu verpacken, um sie Frau Pferdmenges nach Köln zu senden, ebenso "per Eilgut" die Rinder, Schafe und Schweine sowie schließlich den Fernseher. Rosi Krause gibt in der Schule ihre Zukunftspläne vom Beruf einer Ärztin auf und wirft ihre Schulbücher in die Ecke. Karl-Heinz Krause zerschlägt das Namensschild am "VEB Kartoffelmehl", ehemaliger Besitz der Pferdmenges. Alle gefüllten Säcke gehen ebenfalls Richtung Köln. In Lindenberg zieht der Kindergarten aus dem Herrenhaus aus, um alles für den Empfang vorbereiten zu können, und die Bewohner üben eifrig im Chor das Lied: "Üb immer Treu und Redlichkeit ..."

Filmstab

Regie
  • Gottfried Kolditz
  • Helmut Schneider
Drehbuch
  • Gottfried Kolditz
Kamera
  • Karl Plintzner
  • Günter Eisinger
Schnitt
  • Charlotte Pechlow
Darsteller
  • Gustav Püttjer (Großvater Krause)
  • Elfriede Maedler (Großmutter Krause)
  • Werner Senftleben (Bauer Paul Krause)
  • Elfriede Florin (Anna Krause)
  • Manfred Borges (Karl-Heinz Krause)
Regieassistenz
  • Ree von Dahlen
Szenenbild
  • Harald Horn
Dramaturgie
  • Gerhard Pöschel
  • Ingeburg Panzner
Musik
  • Rolf Kuhl
Musikinterpret
  • Fred Düren
Maske
  • Alfred Fleischert
  • Brigitta Gydat
DEFA-Fotograf
  • Josef Borst
Sprecher
  • Werner Lierck

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Nel dicembre del 1956 la signora Dora Pferdemenges, moglie del banchiere e membro del Consiglio di vigilanza, scrive una lettera al comune di Francoforte sulla Oder, chiedendo un indennizzo per l'espropriazione dei suoi feudi. Nel frattempo, l'istrice indaga le reazioni in loco. Il contadino Paul Krause e la sua famiglia sono tutt'intenti a coprire la casa e imballare le tegole per rispedirle, assieme al bestiame alla signora Pferdemenges. Rosi Krause rinuncia a diventare un medico. Karl-Heinz Krause distrugge il cartello della "cooperativa fecola di patate", anch'essa di proprietà dei Pferdemenges. L'asilo alloggiato nella casa padronale è costretto a trasferirsi e gli abitanti del feudo imparano alacremente la canzone "Esercitati sempre a essere fedele e onesto...". (Italienisch)

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