Heiner-Carow-Preis 2017

 

Annekatrin Hendel für FÜNF STERNE

Annekatrin Hendel

Fotografin: Brigitte Dummer

Die DEFA-Stiftung verlieh am 16. Februar auf den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2017 den mit 5.000 Euro dotierten Heiner-Carow-Preis an Annekatrin Hendel für FÜNF STERNE 

Begründung der Jury:

„Einen Film zu drehen bedarf normalerweise einer intensiven Vorbereitung und einer hinreichenden Finanzierung. Fehlen diese Voraussetzungen, wird es eine Reise ins Ungewisse. Aber in dieser Krise liegt die Chance. Realisiert auf engstem Raum und durch Krankheit limitierte Zeit, thematisiert der Film eine Freundschaft und bilanziert Beziehungen. Ein filmisches Experiment. Gut, wenn es den Mut und die Möglichkeit gibt zum Experimentieren.“

Der Heiner-Carow-Preis wurde 2017 zum fünften Mal verliehen. Über die Vergabe entschied die dreiköpfige Jury, bestehend aus Peter Ziesche (Kameramann), Angelo Acerbi (Programmdirektion des Seattle International Filmfestival) und Melanie Hauth (DEFA-Stiftung). In der Auswahl waren deutsche Spiel-, Dokumentar- oder Essayfilme aus der Sektion Panorama.

Nach der Preisverleihung wurde erstmalig die digital restaurierte Fassung von Heiner Carows Film BIS DASS DER TOD EUCH SCHEIDET (1978) mit Audiodeskription und Untertiteln für Hörgeschädigte gezeigt, die in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen entstand.

Annekatrin Hendel, Peter Ziesche, Angelo Acerbi und Melanie Hauth Fotografin: Brigitte Dummer

Jurymitglieder Melanie Hauth, Angelo Acerbi und Peter Ziesche Fotografin: Brigitte Dummer

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