Preisverleihung der DEFA-Stiftung

Die Preise der DEFA-Stiftung werden seit 2001 einmal jährlich vergeben. Auf diesen Seiten sind die Reden zur Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger nachlesbar. Sie enthalten gelebte deutsche Filmgeschichte mit rührenden persönlichen Anekdoten, wenn beispielsweise Andreas Dresen über Wolfgang Kohlhaase spricht, Rainer Rother das Werk Romuald Karmarkars würdigt oder Lars Eidinger über die Zusammenarbeit mit Maren Ade schwärmt.

Zahlreiche Persönlichkeiten des DEFA-Filmschaffens wurden von der DEFA-Stiftung bereits für ihr Lebenswerk gewürdigt. Unter den Ausgezeichneten finden sich unter anderem die Regisseure  Günter Reisch und  Herrmann Zschoche, die Autorin  Helga Schütz, der Schauspieler  Gojko Mitić, die Regie-Assistentin  Doris Borkmann, die Kostümbildnerin  Christiane Dorst oder die Kameramänner  Roland Dressel und  Christian Lehmann.

Welche Preise werden vergeben?

• Preis für das filmkünstlerische Lebenswerk: dotiert mit 10.000 Euro
• Preis für herausragende Leistungen im deutschen Film: dotiert mit 10.000 Euro
• Förderpreis für junges Kino: dotiert mit 5.000 Euro
• Drei Programmpreise: dotiert mit je 5.000 Euro

Vorschläge werden der DEFA-Stiftung von den Mitgliedern des Stiftungsrats sowie ausgewählten Institutionen aus den Bereichen der Filmkunst und -kultur unterbreitet. Eine unabhängige Jury wählt anschließend die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die feierliche Verleihung findet einmal jährlich im Herbst statt.