Hans-Peter Minetti
Schauspieler
* 21. April 1926 in Berlin; † 10. November 2006 in Cheb, Tschechien

Hans-Peter Minetti
in ERNST THÄLMANN - SOHN SEINER KLASSE (R: Kurt Maetzig, 1954) Fotograf: Heinz Wenzel
In mehr als 70 Kino- und Fernsehfilmen ist der Schauspieler Hans-Peter Minetti, Sohn des großen Bernhard Minetti, zu sehen. Im Ostteil Deutschlands ist er so bekannt wie sein Vater im Westteil des Landes. In vielen Fällen spielt Hans-Peter Minetti den aufrichtigen Revolutionär, den geradlinigen positiven Helden. Neben seiner darstellerischen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen übernimmt der Schauspieler zahlreiche politische Funktionen und bewegt sich ganz selbstverständlich in der politischen Oberschicht von Staat und Partei, bleibt der politischen Linie bis zum Zusammenbruch der DDR treu.
Hans-Peter Minetti wird am 21. April 1926 in Berlin geboren. Sein Vater ist der Schauspieler Bernhard Minetti, seine Mutter die Schauspielerin Anne Gebhardt. Seine 1940 geborene Schwester Jennifer Minetti wird später genauso wie er den Beruf ihrer Eltern ergreifen. In Berlin-Steglitz besucht er die Volks- und Oberschule, steht in seiner Schulzeit in verschiedenen Laienspielgruppen auf der Bühne. 1942 wird er 16jährig Luftwaffenhelfer, später Flakkanonier bei der Deutschen Wehrmacht. Im März 1945 desertiert er und flieht zu seinen Eltern in die Lüneburger Heide.
Nach dem Ende des Krieges beginnt Hans-Peter Minetti in Kiel ein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, holt in einem Vorsemester sein Abitur nach. Hier wird er auch 1946 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands. 1947 setzt er das Studium in Berlin an der Humboldt Universität fort, wechselt später nach Hamburg. Neben seinem Studium schreibt er für die „Hamburger Volkszeitung“, er möchte den Beruf des Journalisten ergreifen, wird Berichterstatter des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst (ADN). Zudem engagiert er sich politisch, wird Mitglied des Allgemeinen Studentenausschusses. An der Hamburger Studentenbühne fällt Hans-Peter Minetti als Schauspieler auf, sammelt in „Das Floß der Medusa“ von Georg Kaiser erste Erfahrungen und Erfolge.

Günther Simon, Michel Piccoli und Hans-Peter Minetti in ERNST THÄLMANN - FÜHRER SEINER KLASSE (R: Kurt Maetzig, 1955) Fotograf: Heinz Wenzel

Sonja Sutter und Hans-Peter Minetti in LISSY (R: Konrad Wolf, 1957) Fotograf: Rudolf Meister
Auf Anraten vieler Freunde ist es dann doch die Schauspielerei, für die sich Hans-Peter Minetti entscheidet. Er lernt bei den Professoren Maxim Vallentin, Otto Lang und Ottofritz Gaillard an der Schauspielschule des Theaterinstituts in Weimar das Handwerk, besteht 1950 die Abschlussprüfung und wandert dann mit der Wanderbühne des „Jungen Ensemble“ durch zahlreiche Städte der DDR. Hier steht er unter anderem als Perdican in der Komödie „Man spielt nicht mit der Liebe“ nach Alfred de Musset auf der Bühne. 1952 ist er für eine Spielzeit am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin zu sehen, bis er zunächst am Maxim Gorki-Theater in Berlin eine Heimstätte findet. Hier agiert er unter anderem als Franz Moor in Friedrich Schillers „Die Räuber“. 1956 wechselt er ans Deutsche Theater unter der Intendanz von Wolfgang Langhoff, bleibt dort für drei Jahre fest engagiert. Hans-Peter Minetti spielt den Baron Tusenbach in „Drei Schwestern“ (1958) von Anton Tschechow in der Inszenierung von Heinz Hilpert, er gibt den Pawel Rjumin in Maxim Gorkis „Sommergäste“ (1959) unter der Regie von Wolfgang Heinz. Besondere Aufmerksamkeit erlangt sein Major von Tellheim in „Minna von Barnhelm“ (1960) nach Ephraim Lessing, inszeniert von Wolfgang Langhoff.
Die DEFA ist Mitte der 1950er Jahre auf den jungen Schauspieler aufmerksam geworden. Mit seinen ersten Filmrollen wird er sofort zu einem Begriff. In den ERNST THÄLMANN-Filmen von Kurt Maetzig spielt er den Fiete Jansen, den Hamburger Werftarbeiter, der treu und opferbereit zum kommunistischen Führer steht. Er und seine Filmpartnerin Karla Runkehl, die seine Ehefrau Änne spielt, werden in der groß angelegten Film- und Heldenbiographie zu Identifikationsfiguren für den Zuschauer, da sie die kleinen Leute in den großen Wirren der Zeit repräsentieren. In der Folge ist Hans-Peter Minetti in zahlreichen DEFA-Filmen zu sehen, spielt unterschiedlichste Charaktere in den verschiedensten Genre.
In vielen Fällen gibt er den aufrichtigen Revolutionär, den geradlinigen positiven Helden. Regisseur Günter Reisch besetzt ihn in dem Kriminalfilm SPUR IN DIE NACHT (1957), unter Konrad Wolf spielt er in LISSY (1957) nach dem Roman „Lissy oder Die Versuchung“ von Franz Carl Weiskopf den Bruder Paul Schröder, der zwar die SA-Uniform anzieht, aber dessen Kritik an den Kapitalisten nicht mehr gefällt und der deshalb ermordet wird. Einen Kriminalkommissar verkörpert er in TATORT BERLIN (1957) unter der Regie von Joachim Kunert. Regisseur Heinz Thiel gibt ihm in dem Spionagestreifen IM SONDERAUFTRAG (1958) die Hauptrolle des Kapitänleutnant Fischer, der ein Minenräumkommando vor Kap Arkona führt. Nochmals arbeitet er mit dem Regisseur in zwei weiteren Filmen zusammen. Für einen harmlosen Auftrag in Stockholm mit lukrativer Entlohnung lässt er sich als Ingenieur Erich Becker in RESERVIERT FÜR DEN TOD (1963) vom Geheimdienst anwerben, will aber keinen Mord begehen und besteht deshalb den Zuverlässigkeitstest nicht. In dem Werbefilm für den Marine-Wehrdienst HART AM WIND (1969) gibt er den erfahrenen Kapitän Baumert, der die persönlichen Probleme seiner Soldaten zu lösen weiß.

Hans-Peter Minetti in IM SONDERAUFTRAG (R: Heinz Thiel, 1958) Fotograf: Josef Borst

Hans-Peter Minetti in RESERVIERT FÜR DEN TOD (R: Heinz Thiel, 1963) Fotograf: Peter Süring
In Kinder- und Märchenfilmen ist Hans-Peter Minetti häufiger Gast. In dem Märchenfilm DER TEUFEL VOM MÜHLENBERG (1954) von Herbert Ballmann gibt er den jungen Müller Jörg, der sich gegen die Unterdrückung von Burgvogt und Dorfschulzen wehrt. In dem Kinderfilm TINKO (1956) von Herbert Ballmann ist er der Lehrer, der dem jungen Tinko zur richtigen Entscheidung verhilft. Als Major der Volkspolizei hilft er den Kindern in dem Kriminalfall DIE SUCHE NACH DEM WUNDERBUNTEN VÖGELCHEN (1963) von Rolf Losansky. In SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT (1978) von Siegfried Hartmann spielt er den bösen und garstigen Berggeist, der seine Schätze vor dem Zugriff der Menschen bewahren will.
Im Fernsehen der DDR ist der Darsteller ebenfalls sehr präsent. Hier sind es häufig historische Persönlichkeiten, denen er mit seiner Ausdruckskraft Gestalt verleiht. Er spielt Carl von Ossietzky in der gleichnamigen Filmbiografie von Richard Groschopp, die mit großer Authentizität vom letzten Lebensjahrzehnt des Publizisten erzählt. Ein weiterer Fernseherfolg wird DR. SCHLÜTER (1965/66) von Achim Hübner. In dem fünfteiligen TV-Film ICH - AXEL CÄSAR SPRINGER (1968 - 1970) von Helmut Krätzig ist er ebenfalls zu sehen. In dem aufwendig inszenierten TV-Fünfteiler MARTIN LUTHER (1983) unter der Regie von Kurt Veth verkörpert er den Dominikaner und Ablasshändler Johannes Tetzel.
Im Frühling 1975 wird Hans-Peter Minetti Direktor der Berliner Schauspielschule. Bis 1987 übt er diese Funktion aus. Um seinen Studenten das Handwerk praktisch nahe zu bringen, schließt er einen Gastvertrag mit dem Berliner Ensemble ab. Hier steht er als Kaiser von China in „Turandot“ nach Carlo Gozzi auf der Bühne, spielt den Papst Urban VIII. in „Das Leben des Galilei“ und den Feldprediger in „Mutter Courage und ihre Kinder“, beide nach Bertolt Brecht. An der Volksbühne gibt er den König in Shakespeares „Ende gut - alles gut“. In Rostock am Volkstheater spielt er den Einstein in Ernst Schumachers „Die Versuchung des Forschers“ in der Regie von Hanns-Anselm Perten. Nach seinen Erzählungen schreibt Helmut Baierl ihm das Stück „Stolz auf 18 Stunden“ über den Kieler Matrosenaufstand auf den Leib. Ein Erfolg wird auch „Salut an alle. Marx“ (1976), eine szenische Montage von Texten, die im Theater im Palast (TiP) aufgeführt wird. Besonders bestechen seine abendfüllenden Monologe und Einpersonenstücke. Außerdem spricht Hans-Peter Minetti zahlreiche Schallplatten und Hörbücher ein, unter anderem den Tannhäuser und gemeinsam mit seiner Ehefrau Liebesgedichte.

Hans-Peter Minetti, Eva Kotthaus und Kurt Ulrich in DER TEUFEL VOM MÜHLENBERG (R: Herbert Ballmann, 1954) Fotograf: Erich Kilian

Hans-Peter Minetti in SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT (R: Siegfried Hartmann, 1978) Fotografen: Jürgen Hoeftmann, Herbert Kroiss
Hans-Peter Minetti, seit 1950 Mitglied der SED, ist neben seiner darstellerischen Tätigkeit auch immer politisch aktiv und bewegt sich selbstverständlich in der politischen Oberschicht der DDR. In den 1950er Jahren ist er Mitglied des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend, reist zu den Weltfestspielen nach Warschau und Moskau. 1958 wird er Kandidat des Zentralkomitees der SED, ist zudem Mitglied des Weltfriedensrates, Präsident der Gesellschaft „Neue Heimat - Vereinigung in der DDR für die Verbindung mit Bürgern deutscher Herkunft im Ausland“ in der Liga für Völkerfreundschaft und Vorsitzender des Zentralvorstandes Kunst. Nach seinem Abschied von der Theaterschule ist er seit 1984 Präsident des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR. In dieser Funktion argumentiert er im November 1989 gegen einen Mitaufruf zur Massendemonstration der Hunderttausenden am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz, die heute als eine Initialzündung zur Auflösung der DDR noch vor dem Fall der Mauer gilt. Mit seinen zahlreichen Funktionen gehört er zu den kulturpolitisch einflussreichsten Personen des Landes, bleibt der politischen Linie von Staat und Partei treu. Nach dem Zusammenbruch der DDR tritt er von allen Ämtern zurück.
Wegen seiner Verbindung zur politischen Elite der DDR und seiner staatsnahen Haltung wird Hans-Peter Minetti im wiedervereinigten Deutschland scharf kritisiert. Er arbeitet weiterhin für das Theater, stellt sich mit Lesungen und Rezitationsabenden in Liechtenstein, Luxemburg, der Schweiz und Österreich dem Publikum. In Berlin ist er auch weiterhin auf der Bühne zu sehen, arbeitet im „Theater des Ostens“, einem Tourneetheater, spielt 1991 den Edgar in August Strindbergs „Totentanz“ und 1992 den Alten in Eugène Ionescos Bühnenstück „Die Stühle“. Zudem ist er 1993 in St. Gallen als Bruscon in Thomas Bernhards Stück „Der Theatermacher“ zu sehen. Außerdem reist er mit Irma Münch durch das Land und tritt mit einem Lyrik-Programm auf, in dem sie erotische Texte aus acht Jahrhunderten deutscher Literatur präsentieren. 1997 veröffentlicht er unter dem Titel „Erinnerungen“ seine Autobiographie.
Hans-Peter Minetti ist in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Irma Münch verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn Daniel Minetti (geb. 1958) ist ebenfalls Schauspieler. Die Familie lebt in Berlin.
Am 10. November 2006 stirbt Hans-Peter Minetti in Cheb.
Zusammengestellt von Ines Walk. (Stand: Dezember 2010)
Trailer zu SCHNEEWEISSCHEN UND ROSENROT (R: Siegfried Hartmann, 1978)
Auszeichnungen
- 1978: Goethepreis der Stadt Berlin
- o.A.: Nationalpreis der DDR
- o.A.: Vaterländischer Verdienstorden
- o.A.: Kunstpreis der DDR
Literatur
- o. A.: Hans-Peter Minetti, in: o. A.: Unsere Filmsterne, Verlag Junge Welt Berlin 1962.
- Lothar Cruetz: Hans-Peter Minetti, Henschel Verlag Berlin 1962.
- Heinz Hofmann: Hans-Peter Minetti, in: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler. Theater - Film - Fernsehen, Henschel Verlag Berlin, 1966.
- Elvira Mollenschott: Ein Poem auf den Hamburger Aufstand [Interview], in: Neues Deutschland, 19.19.1973.
- Elvira Mollenschott: ... seiner Mitwelt sich versichern [Interview], in: Neues Deutschland, 17.11.1977.
- Hans-Peter Minetti: Schauspielerbeschimpfungen oder "Es geht auch anders, doch so geht es auch", in: Renate Seydel (Hrsg.): ... gelebt für alle Zeiten, Henschel Verlag Berlin 1978.
- Ingrid Seyfarth: Der Hitzegrad, den man braucht [Interview], in: Sonntag, 10.11.1985.
- Monika Zimmermann: Der andere Minetti, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.04.1988.
- Helga Schwarz-Stötzer: Hans-Peter Minetti - Das Versprechen, in: Helga Schwarz-Stötzer: Mit Leib und Seele - Eine Porträtsammlung, Berliner Verlag 1990.
- Romy Friedrich: Niederlagen können auch hellsichtig machen [Interview], in: Neues Deutschland, 13.08.1994.
- Martin Linzer: ... und jeder Zukunft zugewandt. Der Schauspieler und frühere Funktionär Hans-Peter Minetti wird am Sonntag 70 Jahre alt, in: Berliner Zeitung, 19.04.1996.
- Christoph Funke: Die Monologe der Großen. Zum 70. Geburtstag von Hans-Peter Minetti, in: Der Tagesspiegel, 21.04.1996.
- Volker Oesterreich: Kunst und Politik sind die beiden Pole seines Lebens. Hans-Peter Minetti feiert seinen 70. Geburtstag, in: Berliner Morgenpost, 21.04.1996.
- Hans-Peter Minetti: Erinnerungen, Ullstein Verlag 1997.
DEFA-Filmografie
- GREAT EXPECTATIONS / Die grossen Erwartungen (1946) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: David Lean
- PUEBLERINA / Paloma (1948) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Emilio Fernandez
- LA TERRA TREMA / Die Erde bebt (1948) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Luchino Visconti
- AI MARGINI DELLA METROPOLI / Am Rande der Großstadt (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Carlo Lizzani
- BUONGIORNO ELEFANTE; SABU PRINCIPE LADRO / Guten Tag, Elefant (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Gianni Franciolini
- GEMIBAKO NO KO / Kinder von Hiroshima (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Kaneto Shindo
- CRONACHE DI POVERI AMANTI / Chronik armer Liebesleute (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Carlo Lizzani
- HAO SHANG DE RENMEN / Menschen der Steppe (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- BALDSCHISAN TSCHONGO / Heiße Erde (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- BOOT POLISH / Im Schatten des Lebens (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Prakash Arora
- Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse (1954) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- RASARE SOARELE / Die Abrechnung (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dinu Negreanu
- LA REBELLION DE LOS COLGADOS / Die Rebellion der Gehenkten (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alfredo B. Crevenna
- Shanjian Ling Xiang Mabang Lai / Karawane (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- Der Teufel vom Mühlenberg (1954) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- ANDEL NA HORACH / Engel im Gebirge (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Borivoj Zeman
- Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse (1955) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- MARTY / Marty (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Delbert Mann
- NECHTE TO NA MNE / Lass mich nur machen (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Martin Fric
- Der Querkopf (1955 - 1956) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- SOLDAT IWAN BROWKIN / Wanja, das geht zu weit! (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Lukinski
- LA FINESTRA SUL LUNA PARK / Das Fenster zum Lunapark (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Luigi Comencini
- MUQIN / Frühlingswind (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- Sieg Indien (Dshai Hind) (1956) - Sprecher | Regie: Götz Oelschlägel
- Das Stacheltier - Das Geisterschloß (1956) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Tinko (1956) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- ÜNNEPI VACSORA / ... aber die Verwandten (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: György Revesz
- Die Elenden, Teil 1. (1957 - 1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jean-Paul le Chanois
- Die Elenden, Teil 2. (1957 - 1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jean-Paul le Chanois
- ERUPTIA / Eruption (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Luviu Ciulei
- Interview mit Konrad Wolf (1957) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Lissy (1957) - Darsteller | Regie: Konrad Wolf
- ORANGTSCHON / Bis zum Morgen... (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- Polonia-Express (1957) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Spur in die Nacht (1957) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- TAMANGO / Tamango (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: John Berry
- Tatort Berlin (1957) - Darsteller | Regie: Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert
- BEHIND THE MASK / Hinter der Maske (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Brian Desmond Hurst
- Agent P 491 (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- IDIOT / Der Idiot (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Pyrjew
- Im Sonderauftrag (1958) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- IWAN BROWKIN NA ZELINIJE / Wanja erobert Neuland (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Lukinski
- NAD TISSOJ / Mit falschen Papieren (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dmitri Wassiljew
- POSLEDNY NAVRAT / Zurück zu dir (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Frantisek Kudlac
- STRANIZY BYLOGO / Der Sonderkurier (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Kotschetow, Jewgeni Piamannik
- TANA / Tana (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Kristaq Dhamo
- Eine alte Liebe (1959) - Darsteller | Regie: Frank Beyer
- ARBYN ELE / Bote des Volkes (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Deshidyn Shigdshid
- BELYJE NOTSCHI / Weisse Nächte (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Pyrjew
- FOMA GORDEJEW / Foma Gordejew (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Mark Donskoi
- KOGDA NATSCHINAJETSJA JUNOSTJ / Stürmischer Frühling (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anatoli Slesarenko
- KRAL SUMAVY / König des Böhmerwaldes (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Karel Kachyna
- LETISTE NE PRIJIMA / Flugplatz gesperrt (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Cenek Duba
- NEVER TAKE SWEETS FROM A STRANGER / Nimm nichts Süßes von Fremden (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Cyril Frankel
- SARJE NAWSTRETSCHU / Dem Morgenrot entgegen (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Tatjana Lukaschewitsch
- SCHINEL / Der Mantel (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexej Batalow
- VETAR JE STAO PRED ZORU / Der Wind legte sich vor Morgengrauen (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Rados Novakovic
- Zu jeder Stunde (1959) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Haus im Feuer (1959/1960) - Darsteller | Regie: Carl Balhaus
- DAMA S SOBATSCHKOJ / Die Dame mit dem Hündchen (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jossif Chejfiz
- GEMING JIATING/WODE YI JIA / Eine revolutionäre Familie (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- MALA MANEKYNKA / Die kleine Vorführdame (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Andrej Lettrich
- NORMANDIJA - NJEMEN / Normandie - Njemen (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jean Dreville
- ROWESNIK WEKA / Dreißig Jahre und ein Tag (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Samson Samsonow
- Wo der Zug nicht lange hält ... (1960) - Darsteller | Regie: Joachim Hasler
- BITWA W PUTI / Schlacht unterwegs (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Pawlowitsch Bassow
- DEWJAT DNEJ ODNOGO GODA / Neun Tage eines Jahres (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Michail Romm
- Kuttel (1961) - Darsteller | Regie: Siegfried Menzel
- REPORTAZ PSANA NA OPRATCE / Reportage unter dem Strang geschrieben (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jaroslav Balik
- WOSKRESSENIJE / Auferstehung (II. Teil) (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Michail Schwejzer
- Geheimarchiv an der Elbe (1962) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Die schwarze Galeere (1962) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Der Augenzeuge 1963/26 (1963) - Person, primär
- Reserviert für den Tod (1963) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen (1963) - Darsteller | Regie: Rolf Losansky
- Alaskafüchse (1964) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- KONIEC NASZEGO SWIATA / Das Ende unserer Welt (1964) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wanda Jakubowska
- UJ GILGAMES / Die Patienten des Dr. Aradi (1964) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Mihaly Szemes
- Denkt an mein Land (1965) - Sprecher | Regie: Peter Ulbrich
- Spur der Steine (1966) - Darsteller | Regie: Frank Beyer
- ANNA KARENINA / Anna Karenina (1967) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Sarchi
- Gedanken zum November (1968) - Sprecher | Regie: Max Jaap
- Nebelnacht (1968) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- November Exkurs (1968) - Sprecher | Regie: Gerhard Jentsch
- PAN WOLODYJOWSKI / Leben, Liebe und Tod des Obersten Wolodyjowski (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jerzy Hoffman
- Hart am Wind (1969) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- LES MARIES DE L´AN DEUX / Das Brautpaar des Jahres II (1970) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jean-Paul Rappeneau
- Copernicus (1972) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ewa Petelski, Czeslaw Petelski
- WESELE / Die Hochzeit (1972) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Andrzej Wajda
- Schneeweißchen und Rosenrot (1978) - Darsteller | Regie: Siegfried Hartmann
- Der Sieg, Teil 1. / 2. (1984) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jewgeni Matwejew
- Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens (1986) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Miraculi (1991) - Darsteller | Regie: Ulrich Weiß
Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.