Herwart Grosse
Schauspieler, Sprecher, Theaterregisseur
* 17. April 1908 in Berlin; † 27. Oktober 1982 ebenda
Biografie

Herwart Grosse
in PROFESSOR MAMLOCK (R: Konrad Wolf, 1960/61) Fotograf: Walter Ruge
Der Schauspieler Herwart Grosse ist durch seine wandelbare Stimme und sein markantes Profil unverkennbar. Meist spielt er unverwechselbare Charaktere: Schurken und Intriganten, Machtmenschen. Der Festlegung auf diesen Typ entgeht er mit der Darstellung facettenreicher Figuren. Ab 1947 ist Herwart Grosse in zahlreichen Filme der DEFA in Charakter-Nebenrollen präsent. Er zählt zu den Edel-Chargen, deren Darstellung trotz kleinster Rollen wegen ihrer Präsenz und Intensität im Gedächtnis haften bleibt.
Herwart Grosse wird am 17. April 1908 in Berlin als Herwart Willy Grosse geboren. Sein Vater ist ein Angstellter, der den Lebensunterhalt für die sechsköpfige Familie in einem Büro verdient. Nach seiner Schulausbildung beginnt er 1923 eine kaufmännische Lehre in einer Maschinenhandlung. Nach drei Jahren schließt er sie mit Erfolg ab. Während dieser Zeit wird er Mitglied einer sozialistischen Jugendgruppe und des Arbeiter-Turn- und Sportbundes (ATSB) „Fichte“. Hier kommt er auch erstmals mit der Darstellenden Kunst in Kontakt: er ist Mitglied des Sprechchor für proletarische Feierstunden, der von dem Schauspieler Albert Florath geleitet wird. Nach seiner Lehrausbildung arbeitet er als Vertreter, Knopffärber und Gelegenheitsarbeiter, gehört bald zum Millionenheer der Arbeitslosen. 1932 tritt Herwart Grosse der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei, arbeitet in der kommunistischen Buchgemeinschaft „Universum“ mit.
Mehr und mehr entdeckt Herwart Grosse für sich die Schauspielerei. Er tritt als Darsteller in der „Roten Revue“ von Hans Rodenberg auf, ist in dem Agitprop-Stück „Es geht nicht um die Wurst“ von Kurt Brok zu sehen. Beim renommierten Darsteller Paul Bildt, der ihn bis zur Prüfung führt, nimmt er Schauspielunterricht. Danach wird er auf Vermittlung seines Lehrers am Preußischen Staatstheater engagiert. Von 1934 bis 1938 erweitert Herwart Grosse am Theater der Jugend sein Repertoire. Danach holt ihn der Intendant und Schauspieler Heinrich George ans Schillertheater. Durch ihn erhält der junge Schauspieler auch erste Rollen beim Film. Er spielt in ANDREAS SCHLÜTER (1943) von Herbert Maisch in einer kleinen Rollen den Sekretär des Ministers Wartenberg. In dem Durchhaltefilm DIE DEGENHARDTS (1944) von Werner Klingler agiert er an der Seite von Heinrich George als Herr Jürgensen, einen jungen Beamten in Gartenbauamt. Nachdem das Schillertheater 1944 endgültig geschlossen wird, ist Herwart Grosse vor dem Wehrdienst nicht mehr geschützt. Er wird Panzergrenadier und übersteht das Ende des Krieges in sowjetischer Gefangenschaft.

Yvonne Merin, Herwart Grosse und Gert Kollat in DER RAT DER GÖTTER (R: Kurt Maetzig, 1950) Fotograf: Gerhard Kowalewski

Herwart Grosse in DER FALL GLEIWITZ (R: Gerhard Klein, 1961) Fotograf: Kurt Schütt
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrt er nach Berlin zurück und spielt in der Inszenierung der „Dreigroschenoper“ am Hebbeltheater. Sein Lehrer Paul Bildt holt ihn für die Rolle des Pomaret in dem Stück „Beaumarchais“ von Friedrich Wolf ans Deutsche Theater. Hier wird der Schauspieler seine Heimstätte finden und dem Ensemble bis zu seinem Tod angehören. Herwart Grosse gehört bald zu den Stützen des Ensembles, wird einer der wichtigsten Protagonisten des Hauses. Er ist Klassikern zu sehen, gibt unter anderem den Wurm in „Kabale und Liebe“ nach Friedrich Schiller, mimt den Derwisch in „Nathan der Weise“ nach Gotthold Ephraim Lessing, spielt die Titelrolle in „Somow und andere“ von Maxim Gorki und gibt einen genialen George Bernhard Shaw in „Geliebter Lügner“ von Jerome Kilty ab. Mitte der 1950er-Jahre inszeniert der Schauspieler auch einige Stücke, unter anderem „Bunbury“ von Oscar Wilde sowie die Satire „Shakespeare dringend gesucht“ von Heinar Kipphardt. Je älter Herwart Grosse wird, desto reifer werden seine Figurengestaltungen. Er spielt den Narr in „König Lear“ nach William Shakespeare und ist in „Wallensteins Tod“ beide unter der Regie von Friedo Solter zu sehen. Mehrere Jahre gehört der Schauspieler dem Künstlerischen Rat des Hauses an.
Ab 1947 ist Herwart Grosse in zahlreichen Filmen der DEFA in Charakter-Nebenrollen präsent. Er zählt zu den Edel-Chargen, deren Darstellung trotz kleinster Rollen wegen ihrer Präsenz und Intensität im Gedächtnis haften bleibt. Zu seinen wichtigsten Rollen zählt unter anderem der Kriegsverbrecher und IG-Farben-Direktor von Decken in dem Film DER RAT DER GÖTTER (1950) von Kurt Maetzig. Gelobt wird an seiner Darstellung, der Wirklichkeit der geldgierigen Machtmenschen in Gestalt und Sprache sehr nahe gekommen zu sein. Zehn Jahre später spielt er in DER FALL GLEIWITZ (1961) unter der Regie von Gerhard Klein den Gestapochef Müller. Auch hier überzeugt der Darsteller. Mitglieder der SS werden nicht als dumme Schurken dargestellt, sondern als mitleidslose, befehlende und gehorsame Mitglieder einer funktionierenden Organisation - schneidig, scharf, energisch. Im selben Jahr ist er als Oberarzt Dr. Carlsen in PROFESSOR MAMLOCK (1960/61) von Konrad Wolf zu sehen. Ungläubig schaut er auf die Veränderung der politischen Verhältnisse 1933 und schwankt zwischen seinem alten Chefarzt und den Argumenten der Nationalsozialisten hin und her.

Herwart Grosse in PENSION BOULANKA (R: Helmut Krätzig, 1964) Fotograf: Horst Blümel

Herwart Grosse in KARLA (R: Herrmann Zschoche, 1965/1990) Fotograf: Eberhard Daßdorf
Herwart Grosse liebt die Satire, die Ironie. In einigen Stacheltier-Produktionen der 1950er-Jahre kann er seinen Hang ausspielen. Er fungiert als Darsteller und führt Anfang der 1960er-Jahre auch Regie bei mehreren Produktionen, zu denen er auch in einigen Fällen das Drehbuch schreibt. In DAS KLEINE UND DAS GROSSE ABC (1960) dreht er eine Satire zum Thema Pfuscherei am Arbeitsplatz. In DIE MUTPROBE (1960) heiratet die Prinzessin nicht den mutigen Fallschirmspringer oder den kräftigen Löwenbändiger, sondern jenen, der es wagt, den Abteilungsleiter öffentlich zu kritisieren.
Der Regisseur Günther Rücker engagiert den Schauspieler für die Rolle des alten Lehrers in DIE BESTEN JAHRE (1965). Hier ist er der väterliche Beistand des Junglehrers Ernst Machner (gespielt von Horst Drinda), der zeitlebens unterrichten wollte, dies aber nicht durfte und nun anderen das Lehren lehrt. In der Egon-Erwin-Kisch-Verfilmung der Komödie DIE GESTOHLENE SCHLACHT (1971) unter der Regie von Erwin Stranka spielt er einen kauzigen Friedrich II., König von Preußen, und gestaltet diesen brillant konträr zu Otto Gebühr, der dem alten Fritz in den 1930er- und 1940er-Jahren Image und Gesicht geliehen hat. In einem seiner letzten DEFA-Filme LACHTAUBEN WEINEN NICHT (1979) von Ralf Kirsten agiert er als alter Arbeiter Alfred Pöpel.

Herwart Grosse in DIE GESTOHLENE SCHLACHT (R: Erwin Stranka, 1971) Fotograf: Herbert Kroiss

Herwart Grosse in LACHTAUBEN WEINEN NICHT (R: Ralf Kirsten, 1979) Fotografen: Jürgen Hoeftmann, Heinz Wenzel
Zahlreich sind auch die Rollen, die Herwart Grosse im Fernsehen der DDR verkörpert. Auch hier verleiht er jeder Nebenrolle - sei sie noch so klein, komisch oder unscheinbar - Tiefgang. Hauptrollen erhält er selten. Unter anderem ist er in ICH - AXEL CAESAR SPRINGER (1968) als Kommunist Otto Finke der Gegenspieler des aufsteigenden Publizisten. In dem Zweiteiler KIPPENBERG (1981) mimt der Schauspieler den alten Professor Lankwitz, der sich penetrant an seiner Macht festhält und junge Leute nicht zum Atmen kommen lässt. Eine seiner letzten Fernsehrollen wird jene des Generalvikar Johann von Staupitz in dem Fünfteiler MARTIN LUTHER (1983), der Luther zum Studium der Theologie rät und ihn unterstützt.
Im Fernsehen rezitiert der Schauspieler auch Balladen. Seine selbst inszenierten Thomas-Mann-Abende sind legendär. Der Darsteller wird häufig als Sprecher beim Rundfunk engagiert; er kommentiert zahlreiche Dokumentarfilme und leiht seine markante Stimme ungezählten Hörspiel-Figuren. Mit der Sendereihe „Die Leseprobe“ bleibt er besonders jugendlichen Zuschauern in Erinnerung.
Herwart Grosse ist einmal verheiratet. Gemeinsam mit seiner Frau zieht er in Berlin-Pankow seine zwei Kinder groß. Sein Sohn Michael Grosse arbeitet als Regisseur und Theaterleiter. Der Schauspieler stirbt am 27. Oktober 1982 in Berlin.
Zusammengestellt von Ines Walk.
Trailer zu DIE GESTOHLENE SCHLACHT (R: Erwin Stranka, 1971)
Auszeichnungen
- 1960: Kunstpreis der DDR
- 1966: Nationalpreis der DDR
- 1979: Goethe-Preis der Stadt Berlin
Literatur
- Lothar Kusche: Herwart Grosse, in: Deutsches Theater. Bericht über 10 Jahre, Henschel Verlag, Berlin 1957.
- Dieter Kranz: Herwart Grosse. In: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler, Henschel Verlag, Berlin 1966.
- R. K.: Ein Schauspieler ganz eigenen Stils. Zum heutigen 65. Geburtstag von Herwart Grosse, in: Neues Deutschland, 17.04.1973.
- Ilse Galfert: Herwart Grosse, in: Renate Seydel (Hrsg.): Schauspieler, Henschel Verlag, Berlin 1974.
- Dieter Kranz: Präzision und Humor. Zum 79. Geburtstag von Herwart Grosse, in: Neues Deutschland, 17.04.1978.
- Martin Linzer: Herwart Grosse, in: Ingeborg Pietzsch (Hrsg.): Garderobengespräche, Henschel Verlag, Berlin 1982.
- Rainer Kerndl: Großer Charakter – auf der Bühne und im Leben. Zum Tode des Schauspielers Herwart Grosse, in: Neues Deutschland, 28.10.1982.
- Friedo Solter: Herwart Grosse, in: Sonntag, 07.11.1982.
- Heinz Klunker: Schauspieler-Tod im deutschen Halbschatten. Dieter Frank und Herwart Grosse, in: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt, 14.11.1982.
- Christoph Funke: Herwart Grosse, in: 100 Jahre Deutsches Theater Berlin 1883- 1983, Henschel Verlag, Berlin 1983.
- Günther Rücker: Herwart Grosse, in: Ralf Schenk (Hrsg.): Vor der Kamera – Fünfzig Schauspieler aus Babelsberg, Berlin, Henschel Verlag 1995.
- Hans-Michael Bock: Herwart Grosse, in: cinegraph, Loseblattsammlung.
- Helga Schwarz-Stötzer: Herwart Grosse: Der kleine Bruder, in: Helga Schwarz-Stötzer: Mit Leib und Seele. Eine Porträtsammlung, Berliner Verlag 1990.
DEFA-Filmografie
- SCIUSCIA / Schuhputzer (1946) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Vittorio de Sica
- Straßenbekanntschaft (1948) - Darsteller | Regie: Peter Pewas
- Und wieder 48 (1948) - Darsteller | Regie: Gustav von Wangenheim
- Der Rat der Götter (1950) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- BAKONJA FRA BRNE / Ivo, der Mönch (1951) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Fedor Hanzekovic
- Karriere in Paris (1951) - Darsteller | Regie: Georg C. Klaren, Hans-Georg Rudolph
- MONSIEUR TAXI / Monsieur Taxi (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: André Hunebelle
- THE PICKWICK PAPERS / Die Geschichten des Mr. Pickwick (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Noel Langley
- Tapfere Herzen (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- HACK OFF THE DEMON´S CLAWS / Teufelskrallen (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- Das Stacheltier - Eine Liebesgeschichte (1953) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Das geheimnisvolle Wrack (1954) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- Das Stacheltier - EINE Bären GESCHICHTE (1954) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- KRUSCHENIJE EMIRATA / Die Entscheidung von Buchara (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Latif Fajsijew, Wladimir Pawlowitsch Bassow
- ONNA NO ISSHO / Masako - Das Leben einer Frau (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Noboru Nakamura
- Robert Mayer - Der Arzt aus Heilbronn (1955) - Darsteller | Regie: Helmut Spieß
- Z MEHO ZIVOTA / Aus meinem Leben (Bedrich Smetana) (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Vaclav Krska
- Damals in Paris ... (1956) - Darsteller | Regie: Carl Balhaus
- I SOGNI NEL CASSETTO/RIEN QUE NOS DEUX / Träume in der Schublade (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Renato Castellani
- Das Stacheltier - Persil bleibt Persil (1956) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- DON KICHOT / Don Quichotte (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Grigori Kosinzew
- LA NONNA SABELLA/IMPOSSIBLE ISABELLE / Großmutter Sabella (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dino Risi
- POJEDINOK / Das Duell (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Petrow
- Das Stacheltier - Ein Lebenslauf (1957) - Darsteller | Regie: Helmut Spieß
- IDIOT / Der Idiot (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Pyrjew
- KOTSCHUBEJ / Kotschubej (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow
- MADAME ET SON AUTO / Madame und ihr Auto (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Robert Vernay
- OLEKO DUNDUTSCH/ALEKSA DUNDIC / Feuriges Blut (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Leonid Lukow
- Parlamentarier (1958) - Sprecher | Regie: Jirí Jahn
- POPIOL I DIAMENT / Asche und Diamant (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Andrzej Wajda
- Das Stacheltier - Der junge Engländer (1958) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Unternehmen Teutonenschwert, - Archive sagen aus (1958) - Sprecher | Regie: Annelie Thorndike (geb. Kunigk), Andrew Thorndike
- Ware für Katalonien (1958 - 1959) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Bevor der Blitz einschlägt (1959) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- ISPRAWLJENNOMU WERITJ / Gefährliches Schweigen (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Viktor Shilin
- Ein Künstler des Volkes (1959) - Sprecher | Regie: Wernfried Hübel
- ON N´ ENTERRE PAS LE DIMANCHE / Man begräbt nicht am Sonntag (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Michel Drach
- RUE DES PRAIRIES/MIO FIGLIO / Wiesenstraße 10 (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Denys de la Patellière
- SOLOTOJ ESCHELON / Der goldene Zug (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ilja Gurin
- Das Stacheltier - Jupp wird gemustert (1959) - Darsteller | Regie: Ernst Kahler
- Agitationsstreifen 1960/04 (1960) - Regie: Herwart Grosse
- Agitationsstreifen 1960/07 (1960) - Regie: Herwart Grosse
- Begegnung im Zwielicht (1960) - Darsteller | Regie: Wanda Jakubowska
- Der Blutrichter von Prag (1960) - Sprecher | Regie: Hans Busse
- GEMING JIATING/WODE YI JIA / Eine revolutionäre Familie (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- LE PARNIER A CRABES / Einer sticht ins Wespennest (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Joseph Lisbona
- LEDOVI MUZI / Der Meisterschütze (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Vladimir Sis
- Professor Mamlock (1960 - 1961) - Darsteller | Regie: Konrad Wolf
- Das Stacheltier - Das kleine und das große ABC (1960) - Drehbuch | Regie: Herwart Grosse
- Das Stacheltier - Die Mutprobe (1960) - Drehbuch | Regie: Herwart Grosse
- Das Stacheltier - Die Trickbetrügerin (1960) - Regie: Herwart Grosse
- Das Stacheltier - Scherbengericht (1960) - Drehbuch | Regie: Herwart Grosse
- Der Arzt von Bothenow (1961) - Darsteller | Regie: Johannes Knittel
- Der Fall Gleiwitz (1961) - Darsteller | Regie: Gerhard Klein
- Das Film-Magazin Nr. 1 - Ein Ehepaar erzählt einen Witz (1961) - Drehbuch | Regie: Herwart Grosse
- MUZ Z PRVNIHO STOLETI / Der Mann aus dem 1. Jahrhundert (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Oldrich Lipsky
- POVESTE SENTIMENTALA / Der Fremde an der Küste (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Julian Mihu
- REPORTAZ PSANA NA OPRATCE / Reportage unter dem Strang geschrieben (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jaroslav Balik
- Ach, du fröhliche ... (1962) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Freispruch mangels Beweises (1962) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück (1962) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Brüder und Schwestern (1963) - Sprecher | Regie: Walter Heynowski
- Globke heute (1963) - Sprecher | Regie: Walter Heynowski
- KREPOSTNAJA AKTRISA / Die leibeigene Schauspielerin (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Roman Tichomirow
- Sonntagsfahrer (1963) - Darsteller | Regie: Gerhard Klein
- Pension Boulanka (1964) - Darsteller | Regie: Helmut Krätzig
- WOLSCHEBNYJ CHALAT / Der Zaubermantel (1964) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alisattar Atakischijew
- ... nichts als Sünde (1965) - Darsteller | Regie: Hanus Burger
- Die besten Jahre (1965) - Darsteller | Regie: Günther Rücker
- Karla (1965 - 1990) - Darsteller | Regie: Herrmann Zschoche
- Kommando 52 (1965) - Sprecher | Regie: Walter Heynowski
- LES FETES GALANTES; SERBARILE GALANTE / Galante Feste (1965) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: René Clair
- WOJNA I MIR / Krieg und Frieden, Teil 1 - 4 (1965 - 1967) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Sergeij Fjodorowitsch Bondartschuk
- Fräulein Schmetterling (1965/1966 - 2020) - Darsteller | Regie: Kurt Barthel
- SKASKA O ZARJE SALTANJE / Das Märchen vom Zaren Saltan (1966) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Ptuschko
- SNESHNAJA KOROLEWA / Die Schneekönigin (1966) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Gennadi Sergejewitsch Kasanski
- RAPIREA FECIORELOR / Der Raub der Jungfrauen (1967) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dinu Cocea
- Turlis Abenteuer (1967) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- AVENTURILE LUI TOM SAWYER; LES AVENTRUES DE TOM SAWYER / Tom Sawyers Abenteuer (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Mihai Iacob
- Schüsse unterm Galgen (1968) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Der Apfel (1969) - Sprecher | Regie: Kurt Weiler
- Netzwerk (1969) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Seine Hoheit - Genosse Prinz (1969) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- Husaren in Berlin (1970) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
- Der Mann ohne Vergangenheit (1970) - Sprecher | Regie: Gerhard Scheumann, Walter Heynowski
- Bye-bye Wheelus (1971) - Sprecher | Regie: Walter Heynowski, Gerhard Scheumann
- Die gestohlene Schlacht (1971) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
- Liebeserklärung an G.T. (1971) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Wolz - Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten (1973) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Am Ende der Welt (1974) - Darsteller | Regie: Hans Kratzert
- Beethoven - Tage aus einem Leben (1976) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Eintritt kostenlos (1976) - Sprecher | Regie: Walter Heynowski, Gerhard Scheumann, Peter Hellmich
- Die Leiden des jungen Werthers (1976) - Darsteller | Regie: Egon Günther
- Ludwigs-LUST - Kulturhistorische Randnotizen (1977) - Sprecher | Regie: Armin Georgi
- Schein-bares - Kulturhistorische Randnotizen (1977) - Sprecher | Regie: Armin Georgi
- Lachtauben weinen nicht (1979) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Levins Mühle (1980) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.