Hans Klering
Autor, Regisseur, Schauspieler
* 8. November 1906 in Berlin; † 30. Oktober 1988 in Berlin
Biografie

Hans Klering
in WER SEINE FRAU LIEB HAT ... (R: Kurt Jung-Alsen, 1954) Fotografin: Waltraut Pathenheimer
Hans Klering hat die DEFA mit aus der Taufe gehoben. Von 1946 bis 1950 leitet er die Geschicke der ostdeutschen Filmproduktionsfirma. Das DEFA-Logo, zu sehen im Vor- und Abspann von mehr als 700 Spielfilmen im In- und Ausland, hat er grafisch gestaltet. Nachdem er aus der Direktion der DEFA ausscheidet, wirkt er in fast 100 Filmen als Schauspieler mit, nie in ganz großen Hauptrollen, aber immer verdeutlicht er in seinen Nebenfiguren etwas charakteristisches, drückt ihnen seinen prägenden Stempel auf.
Hans Klering wird am 8. November 1906 in Berlin geboren. Sein Vater ist Transportarbeiter, seine Mutter arbeitet als Näherin. Der Vater stirbt im Ersten Weltkrieg. Erfolgreich schließt er einen Fernkurs in Zeichnen ab. Nach seiner Schulausbildung beginnt er eine Lehre als Handelsgehilfe in einem Futtermittelgeschäft in der Berliner Ackerstraße. Mit 17 Jahren wird er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes, 18-jährig tritt er der Kommunistischen Partei Deutschlands bei.
Seit 1925 spielt Hans Klering Theater in Agitprop-Gruppen der Internationalen Arbeiterhilfe und der Kommunistischen Partei. Mit der Gruppe „Rote Raketen“ unterstützt er den Wahlkampf von Ernst Thälmann. Er lernt den Schauspieler und Regisseur Gustav von Wangenheim kennen, zeichnet für ihn das Plakat zu dessen Inszenierung „Die Matrosen von Cattero“. In Köln arbeitet er als Plakatmaler. Hier tritt er auch der Agitprop-Gruppe „Blaue Blusen“ bei, die vom Oberspielleiter des Schauspielhauses Hans Rodenberg geleitet wird. Zurück in Berlin wird er Mitglied der Gruppe „Kolonne links“, gibt Gastspiele mit der Wanderbühne im Rheinland, tourt durch Norddeutschland, 1931 in die Sowjetunion. Er bleibt, auch weil für die Theatergruppe durch die Notverordnungen Aufführungsverbot in Deutschland besteht, nach dem Gastspiel bei befreundeten sowjetischen Matrosen. Auf der Schiffsfahrt nach Wladiwostock arbeitet er als Heizer, Leichtmatrose und gestaltet die Bordzeitung. Angekommen treten sie mit einem neuen Programm auf und werden nach Moskau geschickt, treten in Betrieben und bei der Roten Armee auf.

Peter Lehmbrock, Hans Klering und Hans Rose in DIE LETZTE HEUER (R: E.W. Fiedler, 1951) Fotograf: Eduard Neufeld

Hans Klering und Ursula Kempert in CAROLA LAMBERTI - EINE VOM ZIRKUS (R: Hans Müller, 1954) Fotograf: Heinz Wenzel
Hans Klering beginnt ein Studium am Moskauer Institut für grafische Kunst. Hier lässt er sich bei dem bekannten Grafiker und Illustrator Wladimir Faworski ausbilden. Er ist an der Gestaltung der sowjetischen Präsentationen auf den Weltausstellungen in Paris (1937) und New York (1939) beteiligt. Zudem arbeitet er unter der Regie der in die Sowjetunion emigrierten Künstler Erwin Piscator und Gustav von Wangenheim an deutschsprachigen Theatern. Erste Filmrollen bringen ihn mit dem Medium in Kontakt. In Boris Barnets Film OKRAINA (1933) schlüpft er in die Rolle eines deutschen Soldaten, der während des Ersten Weltkriegs in Gefangenschaft gerät und dann in der Sowjetunion bleibt. In dem von deutschen Emigranten produzierten Werk DER KÄMPFER (1936) unter der Regie von Gustav von Wangenheim spielt er an der Seite von Alexander Granach, Lotte Loebinger und Ernst Busch. Der Regisseur Alexander Dowshenko engagiert ihn als deutschen Soldaten für seinen Film STSCHORS (1939). Einer seiner letzten Filme in der Sowjetunion wird DER REGENBOGEN (1944) von Mark Donskoi, ein Porträt eines ukrainischen Dorfes unter deutscher Fremdherrschaft. Hier verkörpert er einen nazistischen Besatzungsoffizier, der auch vor der Erschießung eines Babys nicht zurückschreckt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrt Hans Klering am 3. Oktober 1945 nach Deutschland zurück. Sein Kontakt zu Wilhelm Pieck ermöglicht ihm, beim Film zu arbeiten. Mitte Oktober 1945 meldet er sich in der Zentralverwaltung. Auf Beschluss des Zentralvorstandes der KPD wird er zum ersten Filmreferenten in der Abteilung Literatur und Kunst der Zentralverwaltung für Volksbildung ernannt. Er nimmt Kontakt zu Autoren, Schauspielern, Kameramännern sowie technischem Personal auf, um den Filmbetrieb wieder anzukurbeln. Aus dieser Gruppe von engagierten Künstlern entsteht das legendäre „Film-Aktiv“, das die organisatorischen Vorbereitungen trifft, um den Aufbau einer neuen Filmproduktion in der sowjetischen Besatzungszone voranzutreiben. Hans Klering übernimmt die Aufgabe des Verbindungsmannes zu den sowjetischen Dienststellen, kümmert sich außerdem um die Synchronisation der russischen Filme in Berlin-Johannisthal. Eine der ersten sichtbaren Ergebnisse des „Film-Aktivs“ ist die Zusammenkunft von Filmemachern, Schriftstellern und Kulturfunktionären am 22. November 1945 im Hotel „Adlon“. Teilnehmer sind unter anderem Hans Fallada, Günther Weisenborn, Friedrich Wolf, Gerhard Lamprecht, Wolfgang Staudte, Hans Deppe, Werner Hochbaum, Herbert Maisch, Peter Pewas, Boleslaw Barlog und die Mitglieder des Filmaktivs. Anschließend erarbeitet das Filmaktiv einen Aufbauplan für den Film in der sowjetischen Besatzungszone, der im Dezember 1945 von der sowjetischen Zentralverwaltung bestätigt wird. Es folgt die die Eintragung als Gesellschaft des öffentlichen Rechts (Januar 1946), die Gründung einer Pressestelle (2. Januar 1946), der Drehbeginn der ersten deutschen Nachkriegswochenschau (15. Januar 1946) sowie die Planung für Spielfilmproduktionen (6. Februar 1946).

Sergej Tulpanow, Hans Klering, Alfred Lindemann, Willy Schiller, Karl Hans Bergmann und Kurt Maetzig (v.l.n.r.) bei der Übergabe der Lizenzurkunde auf der Gründungsfeier der DEFA, Foto: DEFA-Stiftung

Hans Klering und Kurt Maetzig bei der Übergabe des Bambis an Kurt Maetzig für seinen Film EHE IM SCHATTEN (1949), Foto: DEFA-Stiftung
Am 17. Mai 1946 wird die Deutsche Filmgesellschaft DEFA gegründet; Oberst Tulpanow von der sowjetischen Militärverwaltung übergibt die Lizenzurkunde. Nach der Gründung der DEFA gehört Hans Klering neben dem Kaufmann und Beleuchter Alfred Lindemann, dem Filmarchitekten Willy Schiller, dem Theaterwissenschaftler Karl Hans Bergmann, dem Regisseur und Film-Techniker Kurt Maetzig zu den Lizenzträgern. Er wird zunächst zum Prokuristen berufen, später zum Direktor. Die Funktion des Co-Generaldirektors übernimmt er gemeinsam mit dem sowjetischen Filmregisseur Ilja Trauberg. Von 1946 bis 1950 leitet er die Geschicke der DEFA. Hans Klering macht sich auch einen Namen als Grafiker. Das DEFA-Logo wird von ihm grafisch gestaltet. Zwei - links weiß, rechts schwarz - stilisierte Filmbilder, die - im Gegensatz zur normalen Form mit vier Perforationslöchern - nur drei oben und unten aufwiesen, enthielten die Buchstaben DE (schwarz) FA (weiß). Es kennzeichnet bis zur Privatisierung der DEFA national und international das Filmschaffen der DDR. Bei mehr als 800 Kinospielfilmen wird es auf dem Ab- bzw. Vorspann stehen. Hans Klering hält auch nicht mit einer Deutung seines Logos zurück: „Diene ehrlich friedlichem Aufbau“ lautet seine Entsprechung.
Im Juli 1946 wird Hans Klering gemeinsam mit Kurt Maetzig in den Zentralen Kulturausschuss, den das Zentralsekretariat der SED gründet, berufen. Der Ausschuss umfasst alle Bereiche der Kultur und Kunst, beurteilt die Werke der Künstler, auch jeden DEFA-Film. Am 11. November 1947 erfolgt die Umwandlung der GmbH in eine sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft; das Kapital der GmbH wird von dem SED-Parteibetrieb Zentrag erworben. In Verträgen erklären sich die Gesellschafter bereit, ihre Aufgaben als Treuhänder der SED auszuüben. Auch nachdem Hans Klering 1950 aus der Direktion der DEFA ausscheidet, bleibt er in verschiedenen Gremien aktiv. Als Parteisekretär bestimmt er wesentlich die Entwicklung der DEFA mit. 1958 wird er Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Clubs der Filmschaffenden der DDR in der Akademie der Künste.

Hans Klering und Hans W. Hamacher in SCHLÖSSER UND KATEN TEIL II (R: Kurt Maetzig, 1956) Fotograf: Eduard Neufeld

Hans Klering in DIE HEXEN VON SALEM (R: Raymond Rouleau, 1957) Fotograf: Roger Corbeau
Erst 1948 übernimmt Hans Klering wieder Schauspielaufgaben, tritt in zahlreichen DEFA-Filmen auf. Bis zu seinem Tod ist er Ensemblemitglied der DEFA. Eine seiner ersten Rollen spielt er in STRASSENBEKANNTSCHAFT (1948) von Peter Pewas. Hier gibt er den Zuhälter Peter. In GRUBE MORGENROT (1948) von Erich Freund und Wolfgang Schleif spielt er den Bergmann Henschel. Ab 1950 erhält er selten Hauptrollen, aber seine Nebenrollen mit kurzen Auftritten, die einen Charakter verdeutlichen, prägen sich ein. In DIE LETZTE HEUER (1951) unter der Regie von Ernst W. Fiedler übernimmt Hans Klering seine erste Hauptrolle. Er spielt Heini Holler, einen lungenkranken Schiffsheizer, Mitglied der Internationalen Seemanns- und Hafenarbeitergewerkschaft, der nach seiner Abmusterung in den Blickpunkt der Gestapo rückt. Die Dreharbeiten sind von Problemen überschattet. Der Regisseur Hans Heinrich wird nach kurzer Drehzeit an der Ostsee unter dem Vorwurf der Spionagetätigkeit verhaftet. Zwar klärt sich das Missverständnis auf, aber Hans Heinrich legt seine Arbeit nieder. Er vermutet später, dass Hans Klering, dem Kontakte zum sowjetischen Geheimdienst nachgesagt werden, an der Intrige beteiligt ist, um die Hauptrolle für den Film zu erhalten. Hans Heinrich hatte den Darsteller Raimund Schelcher als Seemann vorgesehen. Ernst W. Fiedler inszeniert den Film zu Ende.
Oft erhält der Darsteller größere Nebenrollen. Hans Klering gibt den Waldmüller, dessen Mühle von einem habgierigen Burgvogt und Dorfschulzen abgebrannt wird, in dem Märchenfilm DER TEUFEL VOM MÜHLENBERG (1954) unter der Regie von Herbert Ballmann. In dem Zweiteiler SCHLÖSSER UND KATEN (1956) von Kurt Maetzig ist er als Bräunig zu sehen, spielt Hans Eulenspiegel in dem Kinderfilm BÄRENBURGER SCHNURRE (1956). Als wankelmütiger Bürgermeister Field überzeugt er in der deutsch-französischen Koproduktion DIE HEXEN VON SALEM (1957) unter der Regie von Raymond Rouleau. Unvermeidlich, dass der überzeugte Kommunist auch in einem der wichtigsten Propagandafilme der Zeit mitspielt: in ERNST THÄLMANN - SOHN SEINER KLASSE (1954) von Kurt Maetzig. Bis in die 1980er-Jahre hinein ist der Darsteller bei der DEFA und beim Fernsehen der DDR beschäftigt und wirkt in fast 100 Filmen mit.
Eine erste Ehe führt der Schauspieler in der Sowjetunion. Sein Sohn Pawel (geb. 1943) wird Biophysiker. In zweiter Ehe ist Hans Klering mit der Schauspielerin Else Korén verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Töchter, die ebenfalls als Schauspielerinnen tätig sind: Helga Korén und Juliane Korén. Hans Klering stirbt am 30. Oktober 1988 in Berlin.
Zusammengestellt von Ines Walk. (Stand: Mai 2006)
Trailer zu REVUE UM MITTERNACHT (R: Gottfried Kolditz, 1962)
Auszeichnungen
- o. A: Karl Marx-Orden
- o. A: Ernst Thälmann-Medaille des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend (FDJ)
- o. A: Ernst Moritz-Arndt-Medaille
- o. A: Ehrennadel der DSF in Gold
- o. A: Banner der Arbeit
- o. A: Vaterländischer Verdienstorden in Silber
- o. A: Vaterländischer Verdienstorden in Gold
Literatur
- Hans Klering: ?, in: Neues Deutschland, Berlin, 18.12.1946.
- Hans Klering: Ukrainische Begegnungen, in: Filmwissenschaftliche Beiträge 04/1980.
- Hellmuth Pelzer: Hans Klering, Henschel Verlag, Berlin 1961.
- Ralf Schenk: Hans Klering, in: Vor der Kamera - Fünfzig Schauspieler in Babelsberg, Henschel Verlag 1995.
- Helga Schwarz-Stötzer: Hans Klering - Gesundheit, Freunde, in: Helga Schwarz-Stötzer: Mit Leib und Seele. Eine Porträtsammlung, Berliner Verlag 1990.
- Ralf Schenk: DEFA-Pioniere: Aus dem Leben des Schauspielers Hans Klering - Der erste Direktor, in: Filmspiegel 06/1986.
- Dieter Reimer: Hans Klering, in: Dieter Reimer: DEFA-Stars - Legenden aus Babelsberg, Militzke Verlag, Leipzig 2004.
- Horst Knietzsch: Kalenderblätter für Guilietta Masina, Hans Klering, Herbert Köfer, in: Kino- und Fernseh-Almanach: Prisma 17.
DEFA-Filmografie
- 1. Mai 1946 (1946) - Regie: Hans Klering
- Allez Hopp (1946) - Darsteller | Regie: Hans Fritz Köllner
- Der Augenzeuge 1946/08 (1946) - Person, primär
- Feiner Mann - was nun ? (1946) - Darsteller | Regie: Hans Cürlis
- Der Augenzeuge 1947/58 (1947) - Person, primär
- Der Augenzeuge 1947/75 (1947) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1947/76 (1947) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1947/78 (1947) - Person, primär, Redaktion
- Der Augenzeuge 1947/81 (1947) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1947/83 (1947) - Person, primär, Redaktion
- Der Augenzeuge 1947/84 (1947) - Redaktion
- DEFA-Bildbericht 1 und 2 - Aus dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten (1947) - Regie: Hans Klering
- DEFA-Bildbericht 3 - Zu Ehren eines großen Tages (1947) - Regie: Hans Klering
- DEFA-Bildbericht 4 - Deutscher Kulturbund (1947) - Regie: Hans Klering
- Ein Rückblick anlässlich des Tages der Volkssolidarität (1947) - Regie: Hans Klering
- Der Augenzeuge 1948/85 (1948) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1948/89 (1948) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1948/92 (1948) - Redaktion
- Der Augenzeuge 1948/93 (1948) - Redaktion
- DEFA-Bildbericht 5 - 1. Volkskongreß (1948) - Regie: Hans Klering
- DEFA-Bildbericht 6 - Währungsreform in der UdSSR (1948) - Regie: Bruno Kleberg, Ella Ensink, Hans Klering
- Grube Morgenrot (1948) - Darsteller | Regie: Wolfgang Schleif, Erich Freund
- Straßenbekanntschaft (1948) - Darsteller | Regie: Peter Pewas
- Der Augenzeuge 1949/07 (1949) - Person, primär
- Die Brücke (1949) - Darsteller | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- Die Buntkarierten (1949) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- LUDAS MATYI / Ludas Matyi (1949) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Kalman Ndasdy
- Familie Benthin (1950) - Darsteller | Regie: Slatan Dudow, Kurt Maetzig
- Saure Wochen - Frohe Feste (1950) - Darsteller | Regie: Wolfgang Schleif
- Zu einem neuen Deutschland (1950) - Drehbuch | Regie: Hans Klering, B. Malyschewa
- Die letzte Heuer (1951) - Darsteller | Regie: E.W. Fiedler
- Die Meere rufen (1951) - Darsteller | Regie: Eduard Kubat
- Der Augenzeuge 1952/06 (1952) - Person, primär
- MONSIEUR TAXI / Monsieur Taxi (1952) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: André Hunebelle
- Der Augenzeuge 1953/49 (1953) - Person, primär
- CIRKUS BUDE / Der Zirkus spielt doch (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Oldrich Lipsky
- Die Unbesiegbaren (1953) - Darsteller | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- Der Augenzeuge 1954/12 (1954) - Person, primär
- Carola Lamberti - Eine vom Zirkus (1954) - Darsteller | Regie: Hans Müller (geb. 1909)
- Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse (1954) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- Hexen (1954) - Darsteller | Regie: Helmut Spieß
- Leuchtfeuer (1954) - Darsteller | Regie: Wolfgang Staudte
- Der Teufel vom Mühlenberg (1954) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- Wer seine Frau lieb hat ... (1954) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Der Augenzeuge 1955/15 (1955) - Person, primär
- Heimliche Ehen (1955) - Darsteller | Regie: Gustav von Wangenheim
- NOT AS A STRANGER / und nicht als ein Fremder (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Stanley Kramer
- Rauschende Melodien (1955) - Darsteller | Regie: E.W. Fiedler
- SYN / Der Sohn (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow
- TENJ U PIRSA / Schatten am Pier (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Michail Winjarski
- Thomas Müntzer (1955 - 1956) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Der Augenzeuge 1956/20 (1956) - Person, primär
- Bärenburger Schnurre (1956) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Mich dürstet (1956) - Darsteller | Regie: Karl Paryla
- Schlösser und Katen (1956) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- Die Hexen von Salem (1957) - Darsteller | Regie: Raymond Rouleau
- Polonia-Express (1957) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Reifender Sommer (1957 - 1958) - Darsteller | Regie: Horst Reinecke
- Rivalen am Steuer (1957) - Darsteller | Regie: E.W. Fiedler
- Das Stacheltier - Die Moritat vom Kies (1957) - Darsteller, Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Geschwader Fledermaus (1958) - Darsteller | Regie: Erich Engel
- Der Lotterieschwede (1958) - Darsteller | Regie: Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert
- Meine Frau macht Musik (1958) - Darsteller | Regie: Hans Heinrich (geb. 1911)
- Nur eine Frau (1958) - Darsteller | Regie: Carl Balhaus
- Die Premiere fällt aus (1958) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Sie nannten ihn Amigo (1958) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Das Stacheltier - Blindmeier sieht die Sache anders (1958) - Darsteller | Regie: Helmut Schneider
- Tilman Riemenschneider (1958) - Darsteller | Regie: Helmut Spieß
- Agitationsstreifen 1959/06 (1959) - Darsteller | Regie: Wolfgang E. Struck
- Agitationsstreifen 1959/08 (1959) - Darsteller | Regie: Hans Dieter Mäde
- Der Augenzeuge 1959/B 88 (1959) - Person, primär
- Bevor der Blitz einschlägt (1959) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Ehesache Lorenz (1959) - Darsteller | Regie: Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert
- Die Entscheidung des Dr. Ahrendt (1959) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Kein Ärger mit Cleopatra (1959) - Darsteller | Regie: Helmut Schneider
- Das Leben beginnt (1959) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Musterknaben (1959) - Darsteller | Regie: Johannes Knittel
- Senta auf Abwegen (1959) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Das Stacheltier - Die offene Hand (1959) - Darsteller | Regie: Gerhard Klein
- Das Stacheltier - Die Rache der Chemie (1959) - Darsteller | Regie: Wolfgang E. Struck
- Das Stacheltier - Zu Gast beim Stacheltier: Held der Arbeit Erich Seifert (1959) - Darsteller | Regie: Helmut Schneider
- Fünf Tage - Fünf Nächte (1960) - Beratung | Regie: Lew Arnstam, Heinz Thiel, Anatoli Golowanow
- Hochmut kommt vor dem Knall (1960) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Eine Handvoll Noten (1961) - Darsteller | Regie: Otto Schneidereit, Helmut Spieß
- Italienisches Capriccio (1961) - Darsteller | Regie: Glauco Pellegrini
- Das Kleid (1961 - 1990) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- Tanz am Sonnabend - Mord? (1961) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Geheimarchiv an der Elbe (1962) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Ljudi i sweri / Menschen und Tiere (1962) - Darsteller | Regie: Sergej Appolinarijewitsch Gerassimow
- Peter und das Einmaleins mit der Sieben (1962) - Darsteller | Regie: Heinz Mentel, Günter Stahnke
- Revue um Mitternacht (1962) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Die schwarze Galeere (1962) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- for eyes only - streng geheim (1963) - Darsteller | Regie: János Veiczi
- Die Hochzeit von Länneken (1963) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Jetzt und in der Stunde meines Todes (1963) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- Lehrtage (1963) - Darsteller | Regie: Wolfgang Bartsch
- Reserviert für den Tod (1963) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Das Stacheltier - Keine Leute! (1963) - Darsteller | Regie: Karl-Heinz Carpentier
- Chronik eines Mordes (1964) - Darsteller | Regie: Joachim Hasler
- Das Lied vom Trompeter (1964) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- Die antike Münze (1965) - Darsteller | Regie: Vladimir Jantschev
- Das Kaninchen bin ich (1965) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- Lots Weib (1965) - Darsteller | Regie: Egon Günther
- Ohne Paß in fremden Betten (1965) - Darsteller | Regie: Vladimir Brebera
- Terra Incognita (1965) - Darsteller | Regie: Hanns Anselm Perten
- Hände hoch oder ich schieße (1966 - 2009) - Darsteller, Darsteller | Regie: Hans-Joachim Kasprzik
- Das Tal der sieben Monde (1966) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Der Augenzeuge 1967/05 (1967) - Person, primär
- Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche (1967) - Darsteller | Regie: Werner Jacobs
- 12 Uhr mittags kommt der Boß (1968) - Darsteller | Regie: Siegfried Hartmann
- Abschied (1968) - Darsteller | Regie: Egon Günther
- Mohr und die Raben von London (1968) - Darsteller | Regie: Helmut Dziuba
- Die Nacht im Grenzwald (1968) - Darsteller | Regie: Kurt Barthel
- Tödlicher Irrtum (1969) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- Husaren in Berlin (1970) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
- Unterwegs zu Lenin (1970) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Die gestohlene Schlacht (1971) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
- Der Augenzeuge 1976/20 - 30 Jahre DEFA / 30 Jahre Filmkunst im Auftrag der Arbeiterklasse (Erinnerungen an Filme und Filmschöpfer) (1976) - Person, primär
- Anton der Zauberer (1977) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Eine handvoll Hoffnung (1977) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Ich will euch sehen (1977) - Darsteller | Regie: János Veiczi
- Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus (1977) - Darsteller | Regie: Egon Schlegel
- Ein April hat 30 Tage (1978) - Darsteller | Regie: Gunther Scholz
- Des Henkers Bruder (1978) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- Für Mord kein Beweis (1978) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- P.S. (1978) - Darsteller | Regie: Roland Gräf
- Der Baulöwe (1979) - Darsteller | Regie: Georgi Kissimov
- Das Pferdemädchen (1979) - Darsteller | Regie: Egon Schlegel
- Levins Mühle (1980) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Platz oder Sieg? (1980) - Darsteller | Regie: Claus Dobberke
- Die Gerechten von Kummerow (1981) - Darsteller | Regie: Wolfgang Luderer
- Zille und ick (1983) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- Der Doppelgänger (1985) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- DEFA: Wurzeln (1986) - Person, primär | Regie: Günter Jordan
Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.